Fachkräftemangel bei LKW-Fahrern – das kann man tun!

Fachkräftemangel bei LKW-Fahrern – das kann man tun!

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Wir haben in Deutschland ein Logistik-Problem. Uns fehlen dringend 80.000 bis 100.000 LKW-Fahrer, die wir auch über ausländische Speditionen zunehmend schlechter ersetzen können. Wir zeigen auf, woher dieser Mangel kommt und wie Unternehmen dagegen vorgehen können.

Keiner will mehr LKW-Fahrer sein

On the road again… der Trucker, der freiheitsliebend auf seinem Bock durch malerische Landschaften fährt, das ist eine längst gestrige Illusion aus alten Hollywood-Schinken. Wer heute an LKW-Fahrer denkt, der hat zuerst verstopfte Straßen im Kopf und ärgert sich. Das unsere ganze Wirtschaft aber in den Händen der Kraftfahrer liegt, das vergessen in diesem Moment viele. Ohne den LKW geht bei uns nichts mehr – kein Amazon, keine gefüllten Supermarktregale und auch viele Jobs im Handel und der Industrie würden nicht mehr existieren.

Hier liegt auch der erste Grund, warum wir in Deutschland zu wenige LKW-Fahrer haben. Der Beruf des Kraftfahrers hat nichts von den romantischen Fernsehbildern der 80er Jahre. Ganz im Gegenteil, er ist zunehmend unattraktiv geworden. Nicht nur, dass andere Branchen deutlich besser bezahlen – auch wenn hier in den letzten Jahren deutlich aufgeholt wurde – LKW-Fahrer erleiden Tag für Tag das, über was wir uns nur gelegentlich auf der Autobahn aufregen. Sie arbeiten nachts und am Wochenende. Manchmal zwingen sie die Touren auch tagelang auf die Straße und das bei zum Teil sehr schlechten hygienischen Verhältnissen auf deutschen Rasthöfen.

Der Krieg verschärft die Situation

Corona und der Ukraine-Krieg haben den Fachkräftemangel bei LKW-Fahrern noch verschärft. Der Onlinehandel boomt ungebrochen, die Lieferansprüche werden immer höher, aber die dafür benötigten Fahrer sind nicht da. Kraftfahrer aus Russland und Belarus werden weniger und die ehemals häufig aus Polen stammenden Trucker fahren wieder in ihrer eigenen Heimat, weil dort die sich im Krieg befindenden ukrainischen Fahrer fehlen. Es ist ein Rattenschwanz, der sich quer durch ganz Europa zieht.

Dabei hilft es auch nicht, dass die Europäische Union mit ihrem neuen Mobilitätspaket die Lage noch verschärft. Denn in Folge dessen wird es für ausländische Spediteure zunehmend unattraktiv gemacht andere EU-Länder anzufahren – Stichwort „Kabotage-Transporte“.

Was können Unternehmen tun?

Eine gute und funktionierende Logistikkette ist für viele Unternehmen mittlerweile kein Standard mehr, es ist ein klarer Wettbewerbsvorteil. Die Marktmacht der Logistikunternehmen verstärkt sich. Sie diktieren die Bedingungen und entscheiden auch über die Preise. Folglich ist es für Unternehmen sinnvoll, die Kontrolle über ihre Logistik wieder verstärkt in die eigenen Hände zurückzuholen.

Dabei sind es meist qualifizierte LKW-Fahrer, die das Nadelöhr bilden. Das Problem dabei ist, junge Menschen sind nicht wirklich von dem Job als Berufskraftfahrer zu begeistern. Deswegen setzt die Branche zunehmend auf Quereinsteiger, aber selbst die sind Mangelware und entsprechend schwer zu finden.

Als innovativer Personaldienstleister haben wir jetzt einen Weg gefunden LKW-Fahrer und Quereinsteiger gezielt für Sie online anzusprechen und von einem Berufswechsel zu überzeugen.

Sprechen Sie hierfür gerne unsere Spezialisten für den Bereich Logistik an. Sie können Ihnen gezielt weiterhelfen und Ihnen LKW-Fahrer für Ihr Unternehmen vermitteln. Günstiger als sie denken!

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