
Das sollte man Bewerbern nicht mehr zumuten!
Ich möchte mich heute einmal mit Ihnen in den Kopf eines Bewerbers versetzen. Das ist eine Fähigkeit, die vielen HR-Verantwortlichen aus unserer Erfahrung heraus leider fehlt. Noch immer sitzen an den verantwortlichen Stellen Menschen, die sich der neuen Wirklichkeit auf dem Arbeitsmarkt nicht beugen möchten. Man arbeitet seit vielen Jahren fleißig weiter wie immer, der gewünschte Erfolg bleibt allerdings aus. Genau deshalb möchte ich heute mit Ihnen diesen Perspektivwechsel wagen:
Wer bin ich und was will ich denn hier?
Eines möchte ich klarstellen, ich habe einen Job und der ist eigentlich auch ganz gut bezahlt. Es gibt aber dennoch ein paar Dinge, die mich bei meinem derzeitigen Arbeitgeber stören. Auch ist es vielleicht Zeit, sich mal wieder zu verändern. Deshalb sehe ich mich derzeit um und schaue, ob es nicht irgendwo etwas gibt, das besser zu mir passt.
Obendrein hat sich an meiner familiären Situation ohnehin etwas geändert. Für die Zukunft wäre es also vorteilhaft, gewisse Leistungen und Vorzüge genießen zu können oder manche Dinge nicht mehr machen zu müssen. Eilig habe ich es jetzt noch nicht. Perspektivisch sollte sich aber etwas ändern und warum nicht einfach schonmal auf die Suche gehen?
Mein perfekter Arbeitgeber
Bei meiner Recherche komme ich sehr bald darauf, dass es zahlreiche Stellen gibt, die zu meinen Fähigkeiten passen. Auch geizen die meisten Arbeitgeber nicht mit Benefits und interessanten Aufgaben, die Möglichkeit auf Home-Office ist fast schon Standard und auch das Arbeitsklima scheint inzwischen bei vielen Unternehmen ein großes Thema zu sein. Selbstverständlich checke ich sämtliche Unternehmensbewertungen und lese mir auch Verschiedenes zu den Unternehmen im Internet durch, so dass ich recht schnell einen guten Überblick erhalte.
Der nächste Schritt ist die Kontaktaufnahme. Hier trennt sich tatsächlich schnell die Spreu vom Weizen. Da ich noch immer ein festes Angestelltenverhältnis habe, ist es mir nicht möglich, viel Arbeit in eine ungewisse Aussicht auf Erfolg zu stecken. Für jede Stelle ein angepasstes Anschreiben mit Lebenslauf, vielleicht sogar Motivationsschreiben und sämtlichen Zeugnissen, das ist meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß.
Deshalb entscheide ich mich dafür, meine Favoriten anzurufen und mich auf diese Weise persönlich vorzustellen. So kann ich auf kurzem Dienstweg die für mich wichtigen Punkte erfragen und bereits ausloten, ob der Job denn wirklich zu mir passt. Anschreiben, Lebenslauf, etc. lässt sich dann ja immer noch nachreichen.
Vorstellung und Wirklichkeit
Jetzt werde ich erstmals mit der Wirklichkeit konfrontiert. Zum Teil erreicht man auch nach zahlreichen Versuchen niemanden im gewünschten Unternehmen. Keiner, der einem Auskunft geben kann und etwas mehr Zeit hat. Manch einer verlangt einfach direkt nach den Bewerbungsunterlagen und verspricht mir, sich dann zeitnah bei mir zu melden. Auch kommt es vor, dass Versprechen in der Stellenanzeige nicht so wirklich gehalten werden können und wiederum andere passen einfach nicht zu meinen Vorstellungen.
Raten Sie jetzt einmal, mit welchen Unternehmen ich weiterhin im Gespräch bin? Genau, mit denen, die sich Zeit für mich genommen haben und ich es so gerechtfertigt finde, mehr Zeit zu investieren. Alle anderen fallen durch. Die Personalabteilung ist die Eingangshalle für die Bewerber. Wenn es mir dort gefällt, dann bin ich bereit einen Schritt weiter zu gehen – wenn nicht, dann nicht!
Was muss eine moderne Personalabteilung bieten können?
Welche Konsequenzen ziehe ich aus diesem kurzen Ausflug in den Kopf eines Bewerbers? Das erste was ich mitnehme: Das anfängliche Kennenlernen muss einfach, unkompliziert und schnell vonstatten gehen. Wenn ich das nicht schaffe, dann habe ich bereits einen großen Teil der potentiellen BewerberInnen verprellt. Die Zeiten, in denen ich als Bewerber 20 Bewerbungen verschicken musste, um zumindest einmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, die sind vorbei.
Wer Anschreiben und Lebenslauf gewissenhaft erstellt und dies auch individuell mit entsprechendem Hintergrund zum Unternehmen ergänzt, der ist damit mehrere Stunden beschäftigt. Wie sehr muss ich eine ganz bestimmte Stelle haben wollen, um mir diese Arbeit zu machen, wenn ich doch ohnehin bereits weiß, dass ich eine hochbegehrte Spezies bin?
Ganz nebenbei habe ich sowohl als Personaler als auch als Bewerber in einem 5-minütigen Telefonat mehr von meinem Gegenüber erfahren, als mir drei Seiten Papier sagen könnten. Man spart sich somit auf beiden Seiten jede Menge Zeit.
Gehen wir jetzt einen Schritt weiter: Wir haben uns am Telefon gut verstanden, der Job klingt gut und auch alle sonstigen Rahmenbedingungen scheinen zu stimmen. Was jetzt auf keinen Fall passieren darf ist, dass die Bewerbungsmappe ankommt und erst einmal auf dem Stapel verschwindet. Gute Mitarbeiter sind schnell vergeben und wollen nicht hingehalten werden.
Wer jetzt schnell reagiert, eventuell direkt ein persönliches Gespräch oder zumindest ein ausführliches Telefonat vereinbart, der hat die besten Chancen, beim Bewerber in die nächste Runde zu kommen.
Lassen Sie sich helfen!
Es ist noch nicht so lange her, da lief die Bewerberwelt noch komplett entgegengesetzt. Mittlerweile ist der Bewerber derjenige, um den das Unternehmen sich bewerben muss. Wer clever ist, der lässt sich dabei helfen.
PersonalKampagne.de ist so konzipiert, dass die ersten Schritte im Kennenlernprozess zwischen Unternehmen und Bewerbern sehr schnell und einfach verlaufen. Wir wollen den Aufwand gegen Null minimieren und keine Zeit verlieren. Mit der innovativen 1-Klick-Bewerbung in unserem Echtzeit-Bewerbungsprozess erreichen wir das Maximum an Effizienz – und das zahlt sich aus! Oder könnten wir sonst eine Bewerbergarantie geben?
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