Unzufriedenheit im Job? Das können Sie konkret tun!

Unzufriedenheit im Job? Das können Sie konkret tun!

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Falls Sie eine schlechte Work-Life-Balance haben, unterbezahlt werden, völlig überfordert oder unterfordert sind und deshalb unter einer großen Unzufriedenheit im Beruf leiden, wird es höchste Zeit für eine Veränderung! Das heißt: Sie sollten schleunigst etwas gegen Ihren Frust im Job unternehmen, um sich am Ende nicht in einem Burnout oder Boreout wiederzufinden. Wir geben Ihnen in diesem Beitrag wertvolle Strategien mit an die Hand, mit denen Sie es schaffen Ihre Frustration im Arbeitsalltag loszuwerden.

Eigene Einstellung zum Job überprüfen und anpassen

Wenn Sie in Ihrem Job unzufrieden sind, sollten Sie die Einstellung zu Ihrer Arbeit prüfen. Fragen Sie sich, ob Ihre Erwartungen an den Job realistisch sind und die Unzufriedenheit wirklich mit der aktuellen Tätigkeit zusammenhängt. Möglichweise sind ähnliche Gefühle bereits bei anderen Arbeitgebern aufgekommen?!

Aufgabe:

  1. Erstellen Sie eine Liste mit Punkten, die immer wieder Frust bei der Arbeit hervorrufen.
  2. Überlegen Sie dann, ob Sie einige dieser Punkte möglicherweise selbst klären könnten.
  3. Versuche Sie neben Ihrer Arbeit Tätigkeiten zu finden und zu integrieren, die Ihnen Spaß machen, um unabhängig vom Job glücklicher und unzufriedener zu sein. Das ist besonders wichtig, wenn ein Jobwechsel gerade nicht so einfach möglich ist.
  4. Suchen Sie sich einen Ausgleich zum Arbeitsalltag, wie zum Beispiel ein Hobby oder Weiterbildungen, die Ihnen Freude bereiten und Ihre Fähigkeiten erweitern. Dadurch lassen sich Phasen der Unzufriedenheit im Beruf besser aushalten – und die gibt es in jedem Job.
  5. Erstellen Sie eine Liste mit guten und negativen Merkmalen Ihres aktuellen Jobs.
  6. Versuchen Sie die positiven Aspekte bewusster wahrzunehmen.

Aktuelle Tätigkeit verändern

Wenn die Veränderung der inneren Einstellung zum Job nicht ausreicht, um Ihre Unzufriedenheit zu lösen, wird es Zeit aktiv zu werden und in Ihrer Tätigkeit etwas zu modifizieren. Schreiben Sie alle wesentlichen Aspekte auf, die nötig sind, um wieder mehr Zufriedenheit im Job zu erfahren.

Erstellen Sie einen Plan, wie Sie diese Ziele erreichen können

  • Was lässt sich konkret ändern?
  • Können Sie Ihre Position im Unternehmen durch interne oder externe Weiterbildungen oder Fortbildungen verändern?
  • In welcher Zeit müssen die Veränderungen erfolgen?
  • Wer ist für die Abwandlungen verantwortlich und was muss an der Struktur geändert werden? Wie können Sie dazu beitragen?

Gespräch mit Chef/in suchen

Haben Sie einen Plan erstellt, mit dem Sie zu mehr Zufriedenheit im Job gelangen können, ist es an der Zeit Ihren Vorgesetzten um ein Gespräch zu bitten. Möglicherweise ist die Situation gar nicht so ausweglos, wie Sie glauben und es gibt einen einfachen Weg, Ihre Jobsituation zu verbessern.

Folgende Schritte können Sie dabei unterstützen:

  1. Vereinbaren Sie einen passenden Termin und planen Sie ausreichend Zeit ein.
  2. Schreiben Sie vor dem Gespräch alle Punkte für Veränderungen, Ziele und Lösungen auf. Hierbei kann es sich beispielsweise um flexiblere Arbeitszeiten, mehr Tage im Homeoffice, Weiterbildungen und Umschulungen handeln.
  3. Während des Gesprächs: Achten Sie auf Ihre Gestik, lassen Sie von Schuldzuweisungen ab, geben Sie konkrete Beispiele für Situationen, die Ihrer Meinung nach einer Verbesserung bedürfen und machen Sie konkrete Lösungsvorschläge.
  4. Hören Sie aufmerksam zu, was Ihr/e Chef*in zu sagen hat. Seien Sie offen für Möglichkeiten, die das Unternehmen Ihnen bieten kann. Vielleicht hat Ihre vorgesetzte Person Ideen, auf die Sie selbst gar nicht gekommen wären?

Neuorientierung im Unternehmen

Unzufriedenheit im Beruf muss nicht zwangsläufig mit einer Kündigung enden. Das trifft vor allem dann zu, wenn der Frust mehr mit Ihrer Tätigkeit zu tun hat als mit dem Arbeitsklima oder dem Betrieb an sich. Möglicherweise gibt es eine andere Position, die wesentlich besser mit Ihren Interessen und Vorstellungen übereinstimmt? In diesem Fall lohnt es sich über eine Umschuldung oder Fort- und Weiterbildung nachzudenken.

Änderungen vornehmen

Nun geht es darum die vereinbarten Anpassungen umzusetzen. Legen Sie einen Zeitrahmen fest, wann die besprochenen Änderungen realisiert werden sollten und überprüfen Sie nach Ablauf der jeweiligen Deadlines, ob dies geschehen ist. Wenn sich nichts ändert oder Ihre Verbesserungsvorschläge abgeschlagen wurden, könnte eine Kündigung die richtige Entscheidung sein.

Kündigung und Neuausrichtung

Sie haben alles in Ihrer Macht Stehende getan, um von der Unzufriedenheit im Job zu mehr Zufriedenheit zu kommen, aber nichts hat geholfen? Wenn Sie feststellen, dass es innerhalb des aktuellen Unternehmens keine Chance auf Verbesserung gibt, ist es vielleicht an der Zeit nach einem neuen Job Ausschau zu halten. Entweder bleiben Sie in der gleichen Tätigkeit, sofern Sie diese nach wie vor gerne ausüben, oder Sie orientieren sich um. Entscheiden Sie sich für letzteres ist es empfehlenswert eine Umschulung oder Weiterbildung durchzuführen, um leichter an Ihren Traumjob zu gelangen.

Es gibt keine Probleme, nur Lösungen!

Nur weil Sie zurzeit mit Ihrer Tätigkeit unzufrieden sind, bedeutet das nicht, dass das so bleiben muss. Es ist immer möglich, Veränderungen herbeizuführen. Selbst wenn es momentan schwierig erscheint, heißt das nicht, dass die Situation ausweglos ist. Versuchen Sie Lösungen zu finden, anstatt sich von Ihrer Frustration überwältigen zu lassen. Nutzen Sie die Unzufriedenheit als Ansporn, um etwas zu verändern.

Fazit: Vom Job-Frust ins Job-Glück

Können Sie Montage nicht leiden, liegt das nicht an dem Wochentag, sondern eher daran, dass Sie unzufrieden im Job sind. Der berufliche Veränderungsprozess kann herausfordernd sein und Angst und Unsicherheit bedeuten und doch kann er die Lösung sein und Ihre Unzufriedenheit beenden.

Trotzdem ist es sinnvoll sich zu überlegen, womit Ihr Frust am Arbeitsplatz wirklich zu tun hat. Bevor Sie Ihren Job kündigen, sollten Sie also im ersten Schritt die Ziele für die gewünschten Veränderungen definieren, mit Ihrem Vorgesetzten sprechen und Anpassungen vornehmen. Ist Ihr Chef nicht offen für Ihre Vorschläge oder merken Sie, dass Sie trotz der Veränderungen unglücklich und frustriert sind, ist es wahrscheinlich an der Zeit den Job zu wechseln.

Möchten Sie die Frustration auf der Arbeit hinter sich lassen und sehnen Sie sich nach einem Job, der besser zu Ihnen passt? Dann tragen Sie sich in unseren Bewerberpool ein. Durch unser erfolgreiches Recruiting und einer Win-Win-Win-Win-Strategie helfen wir Ihnen dabei, die für Sie ideale Stelle zu finden!

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